BERGESCHE JONG - Touren Teil 3 - BERGESCHE JONG - Remscheid

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Bergesche Jong - immer unterwegs in den Wäldern des Bergischen Landes. Warum in die Ferne schweifen, wenn es auch zuhause schöne Wanderwege gibt. Das Bergische Land bietet viele Möglichkeiten sich in der Natur zu bewegen. Seit dabei und begleitet mich auf meinen Touren.
Auf den Spuren des Bergischen Jakobsweges

Der Apostel Jakobus war einer der zwölf Jünger Jesu, missionierte in Spanien und wurde als Heiliger verehrt. Die berühmte Kathedrale von Santiago de Compostela wurde über dem Grab des Apostels Jakobus errichtet. Mit der Zeit entwickelte sich das Grab des heiligen Jakobus zu einem Wallfahrtsort, und die Gläubigen erhofften sich auf dem Pilgerweg Vergebung ihrer Sünden und göttlichen Beistand.

In Deutschland wurde der Jakobsweg durch Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg - Meine Reise auf dem Jakobsweg“ wieder populär.
Entlang der Eschbach – Von der Quelle bis zur Mündung

Unsere Wanderung "Entlang der Eschbach" beginnt an der Eschbachtalsperre, die heute auch als Remscheider Talsperre bekannt ist. Die Eschbachtalsperre war die erste Trinkwassertalsperre Deutschlands. Sie wurde von Otto Intze geplant und nach einer Bauzeit von 1889 bis 1891 eröffnet. Diese Projekt war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Stadt Remscheid. Heute ist die Talsperre ein beliebtes Ausflugsziel. Während unserer Tour können wir uns davon überzeugen. Von der Quelle bis zur Wuppermündung sind es knapp 12 km, die individuell verkürzt oder verlängert werden können.
Entlang der Wupperhänge

Unsere 12 km lange Wanderung führt uns diesmal entlang der Wupperhänge zwischen Solingen-Müngsten und Solingen-Kohlfurth; immer parallel zur Wupper. Die Wanderung verspricht malerische Landschaften mit herrlichen Ausblicken ins Bergische Land.

Wir starten am Wanderparkplatz Brückenpark in Remscheid und verlassen den Parkplatz seitlich, um die Morsbachtalstraße zu überqueren. Hier steigen wir direkt mit einigen Höhenmetern in die Wanderung ein.
Durch die Westruper Heide - Haltern am See

Heute hatten wir das Vergnügen, die bezaubernde Westruper Heide zu erkunden, ein wahres Juwel in Nordrhein-Westfalen. Die Westruper Heide ist ein Naturschutzgebiet, das für seine einzigartige Flora und atemberaubende Landschaft bekannt ist.

Unsere Wanderung begann am Parkplatz Westruper Heide (Flaesheimer Damm) , der einen bequemen Ausgangspunkt bot. Wir folgten dem gut markierten Wanderweg, der uns durch eine faszinierende Heidelandschaft führte.
Der Natur auf der Spur - Die Elfringhauser Schweiz

Die Elfringhauser Schweiz ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde und Wanderbegeisterte. Der Name Elfringhauser Schweiz mag zwar etwas exotisch klingen, doch diese Landschaft hat seinen Charme und zieht Besucher aus Nah und Fern an. Unter den Namen „Hattinger Hügelland“ ist diese Region auch bekannt, liegt im Ennepe-Ruhr-Kreis und erstreckt sich über die Gemeinde Hattingen, Sprockhövel, Wuppertal. Die Region verdankt ihren Namen ihrer hügeligen und waldreichen Landschaft, die an die Schweizer Bergwelt erinnert.
Wandern mitten in Hagen - 3 TürmeWeg
ca. 11,6 km Rundweg

Auf dem Rundweg durch den Hagener Stadtwald gibt es viel zu sehen. Allein die 3 Türme sind einen Ausflug wert. Die Kennzeichnung der Weges ist ausgezeichnet. Einen weißes T auf schwarzen Untergrund sowie viele Wegweiser mit Kilometerangaben weisen den Weg.

Immer wieder hat man die Möglichkeit auf einer der vielen Bänke die Natur zu genießen oder in einem Biergarten sich für die nächsten Kilometer zu stärken.

ca. 23,1 km - 6:30 Stunden


Unsere heutige Tour in Remscheid führt uns zu den ältesten Talsperren in Deutschland. Es geht von der Eschbachtalsperre über die Panzertalsperre zur Wuppertalsperre. Herrliche Blicke über Wiesen und Felder und schöne Ausblicke auf die Talsperren erwarten uns auf der 23 km  langen Wanderung. Je nach Kondition kann die Tour auch in zwei Etappen erwandert werden. Als Start hierfür eignet sich der Hasenberger Stadtwald.

ca. 8,54 km - 2:30 Stunden

Herzlich willkommen im Muttental. Hier, wo der Ruhrbergbau seine Anfänge hat, finden wir Wiesen, Bäche, Wälder, Hügel und jede Menge Relikte und Zeugnisse des Kohlebergbaus. Die heutige Wanderung auf einem einzigartigen bergbaugeschichtlichen Wanderweg durch das Muttental bei Witten, bringt uns die Ruhrbergbaugeschichte nah. Die abwechslungsreiche Strecke ist neun Kilometer lang und wird durch den Wegweiser M3 ausgeschildert.  Auf der Wanderung finden wir  immer wieder erhaltene oder restaurierte Stollenmundlöcher, das Bethaus der Bergleute sowie die Zeche Nachtigall. Neben der Bergbaugeschichte kommt die Natur mit ihrer malerischen Landschaft nicht zu kurz.  
ca. 14 km - 3:00 Stunden
 
Der Staatsforst Marscheider Wald, den wir heute durchwandern, liegt unweit vom Ortskern Remscheid-Lüttringhausen und reicht bis nach Wuppertal-Beyenburg herein.  

Der Marscheider Wald ist einer der größten Waldgebiete im Wuppertaler Osten. Durch seinen reichhaltigen Bestand an Pflanzen und Tieren hat sich dder Wald zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt, durch das einige Bäche fließen. Diesmal erwartet uns Entspannung in der Natur mit einer herrlichen Wanderung.
ca. 20 km - 6:00 Stunden

Unsere heutige Tour ist 20 Kilometer lang und führt uns auf den Brezel Wanderweg mit seinen schönen Pfaden an der Sengbachtalsperre vorbei, entlang der Wupper und dem Eschbach.

Wegen seiner anstrengenden Steigungen zählt die Runde nicht zu den leichtesten Touren, aber die vielen großartigen Ausblicke belohnen uns für die Mühe.



Bei der heutigen Tour sind wir  im „Historischen Gelpetal“ unterwegs, wo einst  Hammerwerke und Schleifereien ihren Sitz hatten. Im 17. und 18. Jahrhundert waren 25 Hammerwerke und Schleifkotten im Tal angesiedelt. Zugunsten der Elektrizität verschwanden viele Firmen aus dem Tal und siedelten sich anderorts an. Die meisten Bauwerke sind verschwunden, doch Infotafeln geben Auskunft über die ehemaligen  Hammerwerke und Schleifereien.
ca. 9,13 km - 2:30 Stunden

Heute nehme ich Sie mit auf den Spuren der Schwarzpulverindustrie. Kaum jemand kommt auf den Gedanken, das hier im Helenenthal in der Ortschaft Odenthal, bis zum Jahr 1919 die Schwarzpulverindustrie ansässig war. Die Fabriken nutzten die Wasserkraft, um in den Pulvermühlen das Schwarzpulver zu produzieren.
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